Monday, February 7, 2011

MMMF 6+7

Vielen lieben Dank für die netten Kommentare! Many thanks for the lovely comments!

Hier ganz kurz gestern und heute: / Yesterday's and today's outfits:



Me-made: Bluse/blouse, Jacke/jacket


Zwei Fragen möchte ich noch beantworten: / I have two commenter's questions in the backlog that I'd like to answer:


Nein Katie , der Pulli ist nicht selbstgestrickt. Egal welcher, ich habe bisher nur Socken gestrickt. Ihr Strickerinnen, seid mal ehrlich, wie schwer ist ein Pulli, wenn man Socken kann?



Katie asked about my sweater. No, it's not knit by me, it's RTW . I keep thinking I should knit one. I have knit socks before. How hard can it be? (Famous last words.)



Sabine hat gefragt, ob ich professionelle Tänzerin bin. Nein gar nicht, aber ich glaube, die Ballett-Haltung hält sich, wenn sie einem schon als Kind eingebimst wurde. Trotzdem, danke für das Kompliment (als das ich die Frage mal nehme ;-))



Sabine asked whether I'm a professional dancer. Not at all, it's just a hobby; but isn't that the nicest question?!


Happy sewing everybody!

4 comments:

  1. Liebe Uta,

    ich habe grade nach einer E-Mail-Adresse von dir gesucht ... und keine gefunden.

    Möchte doch noch mal auf deinen Kommentar in meinem Blog eingehen. Jeder ist, wie der ist. Auch ich bin manchmal verkrampft (-; Außerdem bin ich sehr direkt und fast immer zielorientiert. Kommt nicht immer gut an. Selbst beim Chef nicht! Ich bin sowohl kreativ als auch strukturiert. Die beiden Seiten haben sich lange nicht gemocht. Bis ich es geschafft habe, sie einandern ein wenig bekannt zu machen und Freundschaft zu schließen. Sie sind aber nicht immer Freunde (-:

    Auch wenn wir völlig andere Stile tragen, respektiere ich dich und deine "Arbeit". Gerade das interessiert mich bei dir.

    Ich wähle heute Nr. 7.
    Das rotblitzende hebt (-:

    LG
    Sabine
    ... die hofft, dass du meine mühsamen Worte verstehst

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  2. Hi,
    du fragst, ob es eigentlich schwierig ist, einen Pullover zu stricken, wenn man bisher nur Socken auf den Nadeln hatte. Das kann ziemlich komplex sein, muss es aber gar nicht!
    Ich hab mein Leben lang nur Kleinkram gestrickt, so wie Schals und Mützen, aber auch Handschuhe und Socken. Ich hatte einfach Angst davor, mit Vorlagen zu arbeiten, die sahen so furchtbar kompliziert aus. Wenn man die erste Hürde aber überwunden hat und mit den Vorlagen klarkommt, steht einem die Welt offen, man kann einfach alles stricken, und deshalb rate ich dir wirklich, es mal zu versuchen!
    Such dir für dein erstes Projekt ein Modell aus, das dir wirklich gefällt und zu dir passt, das aber einfach zu stricken ist. Lass dir bei der Auswahl von einer strickerfahrenen Bekannten oder der Verkäuferin im Woll-Laden helfen. Das muss nicht teuer sein, es gibt auch viele Gratis-Vorlagen, z. B. von Drops.
    Achte darauf, dass der Pulli mit möglichst dicker Wolle und großen Nadeln gestrickt wird, dann geht‘s schneller. Wenn du willst, kannst du auch erstmal ein kleineres Projekt wie eine Weste ohne Ärmel nehmen, dann geht‘s noch fixer.
    Nimm am besten eine Vorlage in ausgeschriebener Form, nicht in Graphikform, damit kannst du dich später befassen.
    Achte darauf, dass die Maße der einzelnen Schnitt-Teile ungefähr mit deinen Maßen übereinstimmen. Strick nicht einfach eine Größe S, weil du immer S trägst, wenn von den Maßen her besser M passen würde.
    Sei penibel bei der Maschenprobe. Fang erst mit dem Pulli an, wenn du das in der Vorlage angegeben Quadrat mit deiner Wolle in genau der gleichen Größe stricken kannst. Um das zu erreichen, kannst du die Nadelgröße wechseln oder im Notfall auch die Wolle doppelt nehmen.
    Ließ dir die Beschreibung vor dem Start durch und markier im Text alle Werte, die zu deiner Größe passen. Wenn du Größe M strickst, und man 50 Maschen für S und 60 Maschen für M anschlagen soll, dann markier dir die Nummer 60.
    Viele Leute empfehlen, vor dem Stricken die Anleitung genau durchzuarbeiten und alles nachzuschlagen, was man nicht versteht. Es ist zwar total wichtig, im Internet oder in einem Strickbuch nachzuschlagen, was man nicht kennt, aber ich mache das immer erst, wenn das Problem auftritt. Zum einen verstehe ich dann besser, was ich machen muss, weil ich die Maschen vor mir auf der Nadel sehe und gleich alles ausprobieren kann. Und außerdem hätte ich sonst am Ende doch wieder alles vergessen. Wenn du mit deinem Strickprojekt allerdings zwei Wochen in eine einsame Urlaubshütte in den Bergen fährst, wo es kein Internet gibt und du dein dickes Stricklexikon nicht im Gepäck hast, dann schlag doch lieber vorher alles nach oder druck dir Fotos und Beschreibungen aus dem Internet aus.
    Nach dem Fertigstellen muss man die losen Fäden einziehen, die Strickteile spannen und dämpfen und dann zusammennähen. Davor haben viele Bammel, aber das ist im Prinzip auch nicht schwer, und man findet auch dazu tausend Tipps im Internet.
    Und dann hat man endlich seinen ersten selbstgestrickten Pulli, und das ist ein tolles Gefühl!
    Wenn du ein einfaches Modell nimmt und das Stricken an sich eh schon beherrscht, weil du jahrelang an Socken geübt hast, dann wird das mit Sicherheit gar kein Problem.
    Probier’s mal aus, viel Spaß dabei!
    Liebe Grüße,
    Sonja

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  3. Wow Sonja, vielen lieben Dank für den ausführlichen (und ermutigenden!) Kommentar! Jetzt kann ich ja kaum noch anders...

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  4. Das Rock-Kombi Outfit finde ich sher schön! Wirklich tolle Sachen hast du hier!
    Viele Grüße, Nancy

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